Leo Gabriel - CORONAVIRUS IN LATEINAMERIKA Von der Militarisierung zur „Krise als Chance“ - 04.05.2020 Ab 20 Uhr LIVE!!!
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Virenkrankheiten wie Masern, Malaria und Chicuncuya (eine besonders schmerzhafte Abart der Influenza) sind im Katastrophen gewohnten Lateinamerika keine Seltenheit. Mit dem Coronavirus verhält es sich allerdings anders. Obwohl nur ein relativ geringer Teil der Bevölkerung von diesem Virus betroffen ist (in Brasilien wurden bis Mitte April laut CSSE der John Hopkins Universität 16.295 Krankheitsfälle, in Chile 5.546, in Ecuador und Peru je ca. 4.500 und im 120 Millionen-Land Mexico nur 3.381 bestätigt), hat er nicht nur wie in Europa die ökonomischen, sondern auch die politischen Rahmenbedingungen schlagartig verändert.