Inland
Doku - Im Gespräch mit Gerhard Daurer
mit
Raffael
Der
neue Film von Ulli Gladik (Global Shopping Village) gibt intime
Einblicke in ihre Probleme, Ängste und Gesinnungen und zeichnet
so ein Bild einer sich im Umbruch befindenden Gesellschaft.
Der
Dokumentarfilm INLAND begleitet drei FPÖ-Fans vor und nach der
Nationalratswahl in Österreich: Eine Kellnerin, einen
Arbeitslosen und einen kleinen Beamten. In roten Arbeiterfamilien
sozialisiert, setzen sie jetzt ihre Hoffnungen auf die FPÖ. Alle
drei haben großes Unbehagen gegenüber “den Ausländern”.
Gleichzeitig sehnen sich nach einem besseren Leben für die
„kleinen Leute”. Der neue Film von Ulli Gladik (aktuell im
Kino) gibt intime Einblicke in ihre Probleme, Ängste und
Gesinnungen und zeichnet so ein Bild einer sich im Umbruch
befindenden Gesellschaft. Schnittmeister Gerhard Daurer folgt der
Einladung von Raffael Kéménczy zum Gespräch über die
Erfahrungen und Einsichten bei der Gestaltung des Filmes. Am
Beispiel des Filmes und darüber hinaus sollen unter anderem
folgende Fragen erörtert werden: Wie begegnen wir der
Polarisierung in unserer Gesellschaft, was könnten persönliche,
sowie kollektive Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit
sein? Wie können wir uns gegenseitig begegnen, auch über
ideologische Grenzen hinweg? Welche Formen von Politik führen zu
einem friedlichen, respektvollen Umgang miteinander?
“Der
Film regt zur Spurensuche an, bei “den anderen”, wie auch bei
sich selbst. Dabei verurteilt die Doku nicht, predigt nicht und
gibt seine Protagonisten auch nie der Lächerlichkeit preis.
Sehenswert.” Heute
“Inland
ist nicht einfach eine Dokumentation, es ist ein Friedensangebot.”
Celluloid Das Filmmagazin
“Ulli
Gladiks Film zeigt eine Gebrochenheit, die keine Politik heilen
kann, und ist ein kluger Einwand gegen Rechthaberei – auf allen
Seiten.” Der Standard
https://inland-der-film.at/
https://www.facebook.com/InlandFilm/
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